English      Sitemap      Impressum      Suche   
PRIVATKUNDEN

: Service
  : Bios Service
   : Bios Info
   : Bios Support
  : Reparaturen
  : Notebook Service
  : Daten retten
: News
: über Select IT
: Kontakt
: Second Hand
: Gamezone
: Internet-Service
: Top Angebot !
: Modding
: Onlineservice
: Partner
: Shop
GESCHÄFTSKUNDEN

Sie befinden sich hier: PRIVATKUNDEN - Service - Bios Service - Bios Info

Bios Info

Eine kleine Einführung in die Funktionsweise...

  • Der Name kommt von Basic Input Output System. Der Prozessor auf Ihrem Board weiß nach dem Einschalten ja gar nicht, was er machen soll. Deshalb gibt es in jedem Computer einen Speicherbaustein in dem dauerhaft Instruktionen gespeichert sind, den berüchtigten Bios-Chip. Eine x86 CPU springt nach dem Einschalten gleich an das Ende (-16Byte) des Chip-Inhaltes und führt den dort hinterlegten Sprungbefehl aus. Das machen alle so. Am Ziel angelangt, findet die CPU dann weitere Befehle. Die Hersteller des Bios (also Award, AMI, Phoenix...) haben Funktionen eingebaut, um z.B. die Komponenten auf dem Board zu testen (Power on Selftest), die eingesteckten Karten zu initialisieren und (wenn alles geklappt hat) dann die Kontrolle an den Bootbereich des Laufwerkes zu übergeben. Dort wird das Betriebssystem geladen.
  • Vorher hat der Anwender die Möglichkeit, die Setup-Routine aufzurufen. Er kann dort diverse Einstellungen vornehmen (welche das sind,findet man bei www.bios-info.de). Diese Einstellungen können dann abgespeichert werden. Sie stehen aber nicht im Bios-Chip, sondern in einem extra dafür gedachten Speicher, dem CMOS-Ram. Der behält seinen Inhalt mit Hilfe einer kleinen Batterie. Außerdem wird er auch beim Booten vom Bios abgefragt. Stehen da nun Einstellungen drinnen, mit denen das Board nicht booten kann, hilft das Löschen des CMOS-Ram per Jumper oder Entfernen der Batterie. Das Bios findet nun ungültige Werte vor und lädt von sich aus Standardwerte, mit denen ein Start möglich sein sollte.
  • Die Boardhersteller haben die Grundversionen, die sie bei Award, AMI, Phoenix...gekauft haben, ihren Bedürfnissen angepasst. Oft passiert es, daß Fehler entdeckt werden oder neue Funktionen hinzu kommen. Dann gibt es vom Hersteller ein Bios-Update in Form einer Datei zum Download. Mit dabei ist meistens auch ein Flashprogramm. Da der Bios-Chip schon seit langem ein wiederbeschreibbarer Baustein ist (ein sogenanntes Flash-Eprom),hat der Anwender nun die Möglichkeit,seinen Chip mit neuem Inhalt zu füllen. Das ist möglich, weil der Chip ja nur zum Booten nach dem Einschalten gebraucht wird.
  • Nachdem der Chip beschrieben wurde, ist ein Neustart notwendig. Hat alles geklappt, startet Ihr PC nun mit der neuen Software. Falls nicht, ist das ja womöglich der Grund, diese Seite zu lesen. Es kann sein, dass die Binärdatei (also die Datei vom Hersteller) nicht richtig geschrieben wurde.
  • Rattert nach dem Einschalten noch das Diskettenlaufwerk, wurde der Bootblock des Bios aktiviert. Das ist ein Bereich auf dem Chip, der eigentlich beim Update nicht berührt werden sollte. Das Bios merkt nämlich anhand von Prüfsummen, ob es startfähig ist. Dann können Sie mit einer besonderen Startdiskette versuchen, Ihren Chip neu zu flashen. Das ist auch bei www.bios-info.de beschrieben. Haben Sie allerdings eine falsche Datei erwischt, passen die Prüfsummen ja und das Bios denkt gar nicht daran, den Bootblock zu aktivieren. (Selbst die hochgelobten Dual-Bios Boards sind dagegen nicht ganz immun, hier müssen dann eben beide Chips ausgelötet werden.)
  • Oft wird der Bootblock auch mit neu geschrieben. Da die erste Aktion des Flashprogrammes das Löschen des Chips ist, wird der Bootblock ja auch gelöscht. Anschließend wird der Chip von vorne mit Daten gefüllt. Weil der Bootblock ganz am Ende ist, kann es sein, daß z.B. nach Stromausfall überhaupt nichts dort steht. Auch hier wird Hilfe von außen notwendig. Den Chip kann man ja (meistens) ausbauen und von einem Bios-Service (wie z.B. hier bei uns;-)) neu mit Daten füllen lassen.
  • Das geschieht mit einem Programmiergerät. Dazu wird die Binärdatei vom Boardhersteller (also z.B. das neueste Update - es ist immer der komplette Inhalt des Chips) in das Programmiergerät geladen. Dann wird der Chip damit neu geflasht. Das ist eigentlich nichts anderes als das, was die Flash-Utillities hätten tun sollen. Nachdem der Chip wieder eingebaut wurde (bitte richtig herum!) funktioniert der PC wieder.
  • Manchmal geht so ein Chip auch kaputt. Bei jedem Booten werden DMI-Daten in den Chip geschrieben. Das geht einige 10.000 bis 1.000.000 mal, je nach Hersteller. Oft ist der Chip noch lesbar, nur das Beschreiben scheitert. Es erscheinen dann Meldungen wie "Can't write ESCD" oder "unknown Flash". Diese kommen übrigens auch, wenn man den Chip per Setup oder Jumper schreibschützt. Manchmal ist es ein falscher Chip.

Heddesheim, der 20.4.2024 um 9:42 Uhr

Kunden-Login

Benutzername

Kennwort

> Registrieren
> Kennwort vergessen?

Werbung

 

© selectIT 2004